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Gartenerdbeere - Fragaria ananassa


Die Fragaria ananassa ist die heutige klassische Gartenerdbeere. Sie wird auch unter dem deutschen Trivialnamen Kulturerdbeere vermarktet. Gelegentlich findet man sie auch unter der Bezeichnung Ananaserdbeere, wobei dieser Name mittlerweile überwiegend der weißen Zuchtform der Fragaria ananassa zugeschrieben wird. Ihr seht, eine Erdbeere, viele Namen.

Nährstoffe und Besonderheiten der Garten-Erdbeere


Die Garten-Erdbeere bringt viele Vitamine mit. Besonders reich ist sie an Vitamin A, Vitamin C und verschiedenen B-Vitaminen. Sie ist also nicht nur lecker, sondern auch noch gesund. Sie können sogar mehr Vitamin C als Orangen enthalten. Das in der Erdbeere enthaltene Kalium spielt eine wichtige Rolle für den Blutdruck, und die weiteren Pflanzenstoffe sind sogar entzündungshemmend. Bei den Inhaltsstoffen nascht man doch gerne.

Das solltest du bei Garten-Erdbeeren beachten:

Unter dem lateinischen Namen "Fragaria ananassa" sind viele Erdbeersorten bekannt, da immer wieder neue Erdbeeren gekreuzt und kultiviert werden.

Handelsüblich ist der Name Gartenerdbeere oder Kulturerdbeere für diese Art bekannt. Unter dem Namen Ananas-Erdbeere wird die aktuell auf dem Markt befindliche weiße Sorte dieser Erdbeere vermarktet. Achtet beim Kauf der Erdbeeren also am besten nicht nur auf den lateinischen und deutschen Namen, sondern auch auf die Zuchtsorte, welche meist dahintersteht.

So findet Ihr im Markt in der Regel die Ostara, sie ist eine immertragende Erdbeersorte der ananassa und bildet eher kleine, zum Naschen geeignete Früchte aus. Sie sind oft ungefähr 2-3cm.

Wer es groß will, der sollte zur maxim greifen, hier wachsen wahrhaft gewaltige Erdbeeren, die ein Einzelgewicht von bis zu 100g erreichen können. Hier reichen also schon zwei Erdbeeren für den Tagesbedarf an Vitaminen.

Aber groß bedeutet nicht immer aromatisch. Deshalb ist es wichtig, sich mit den verschiedenen Sorten gut zu befassen, um bei der Ernte im Garten nicht enttäuscht zu sein.

Verwendung der Garten-Erdbeere


Da die Fragaria ananassa die klassische Gartenerdbeere ist, kann man mit ihr die leckersten Sachen zubereiten. Je nach Sorte, die Ihr angepflanzt habt, werden unterschiedlich große Beeren wachsen, welche zudem auch unterschiedlich im Geschmack sein können. Aber von Naschen als Beere bis hin zum leckersten Kuchen, Dessert und der Frühstücksmarmelade bietet diese Erdbeere wirklich alles.

Eton-Mess Erdbeer Dessert

Ein absolut leckeres Dessert, das auch noch eine witzige Geschichte besitzt. Wer es etwas Fruchtiger und Sahnig mag, der ist bei diesem Dessert richtig und kann damit sogar seine Gäste begeistern.

Das abwechselnd geschichtete Dessert in einem WECK-Schmuckglas ist schnell zubereitet und eignet sich für jede sommerliche Gartenparty oder gar für die Hochzeit.

Das Rezept zum Eton-Mess-Dessert, das gern als Unfall bezeichnet wird, findet ihr in unserer Rezeptsammlung.

Erdbeer-Vanille-Marmelade

Marmeladen gibt es in den verrücktesten Kreationen. Ein fast schon Klassiker ist die Erdbeer-Vanille-Marmelade. Sie ist fruchtig und bringt eine leichte Note von Vanille mit und eignet sich damit perfekt zum Frühstück am Sonntag.

Das Schöne an Erdbeermarmelade ist, dass sie bei richtigem Einkochen lange gelagert werden und man sie damit zu jeder Jahreszeit genießen kann.

So ist Marmelade immer eine gute Idee, die man aus der eigenen Erdbeer-Ernte umsetzen kann, wenn man nicht schon vorher alle wegfuttert.

Garten-Erdbeeren einkochen und verarbeiten

Da die Erdbeeren eigentlich als Sammelnussfrucht bezeichnet werden, besitzen sie viele kleine Kerne. Diese Kerne mag nicht jeder, da sie gern mal zwischen den Zähnen stecken bleiben, wenn man seine Marmelade genießen will. Deshalb könnt ihr beim Einkochen und Verarbeiten von Gartenerdbeeren diese bereits raus sieben. Dazu einfach die Masse nach dem Kochen durch ein Sieb geben oder bereits vor dem Kochen die Erdbeeren durch ein Sieb drücken, so bleiben die Kerne zurück und eure Marmelade ist schon schön fein.

Gartenerdbeeren kann man auch gut verschließen und von den grünen Blättern befreit in der Gefriertruhe lagern, sodass man die frischen Beeren jederzeit genießen und aus ihnen Kuchen oder leckere Desserts zaubern kann. Aber Achtung, nach dem Einfrieren sind sie nicht mehr so schön knackig.

Eine weitere Möglichkeit ist, die Erdbeeren zu schneiden und dann als Kompott einzukochen. Wer dies richtig tut, kann die Garten-Erdbeere lange in seinem Vorratsschrank oder Keller lagern.